Tipps für die Weihnachtsfeier

Sei es in der Schulklasse, im Sportverein, in der Musikgruppe oder auch einfach so mit Freunden oder Familie - überall finden derzeit Weihnachtsfeiern statt. Damit die nicht langweilig werden, macht es Sinn, immer wieder mal was neues vorzuschlagen und auszuprobieren. Wir von der aROund Redaktion hatten eine sehr lustige Weihnachtsfeier und geben euch gerne ein paar Ideen weiter. Und was sind eure Tipps für eine gelungene Weihnachtsfeier? Schreibt es uns zum Beispiel bei Instagram!

Mo hatte eine Kamera mit Fernauslöser aufgebaut, mit der wir viele tolle Fotos aufnehmen konnten. Tipps dafür: Der Hintergrund sollte möglichst einfarbig sein (zum Beispiel eine Wand oder eine Leinwand). Probiert verschiedene Posen aus - zum Beispiel Jumps! Es braucht einige Versuche, bis alle gleichzeitig springen und man im richtigen Moment auf den Auslöser drückt. Aber es macht riesig Spaß und es gibt super Ergebnisse mit fliegenden Haaren und witzigen Gesichtsausdrücken! Auch Accessoires machen die Fotos zu etwas Besonderem! Wir hatten zum Beispiel Haarreifen mit Rentier-Geweihen und wir haben bunte Symbole ausgedruckt und ausgeschnitten, die alle was mit Medien zu tun hatten.

Melina hatte für uns ein Teambuilding-Spiel vorbereitet, das uns ganz schön gefordert hat. Es hieß "Das Labyrinth". Das Labyrinth hatte sie mit Krepp-Klebeband auf den Boden geklebt - es bestand aus 6x9 Feldern. Melina stand auf der einen Seite und wir mussten zu ihr rüberkommen. Allerdings kannten wir den Weg nicht. Es waren nämlich nur 18 der insgesamt 54 Felder richtig - und die mussten wir erstmal in der richtigen Reihenfolge finden.

Wir haben der Reihe nach gespielt. Die erste Person stellte sich auf ein Feld in der ersten Reihe. War es richtig, mussten wir es uns gut merken. Das nächste Feld musste ein angrenzendes sein. Man darf sich quasi wie ein König beim Schach bewegen - ein Feld nach vorne, rechts, hinten-links, usw... Wenn das Feld falsch war, musste man den Weg Feld für Feld zurück gehen und auch dabei aufpassen, dass man keinen Fehler macht. Dann war der nächste dran. Und so weiter. Bis wir den kompletten Weg durch das Labyrinth gefunden hatten und alle durchgegangen sind.

Zum Glück durften wir uns gegenseitig helfen. ABER: Man darf nicht auf die Felder zeigen und auch nicht miteinander reden! Wir haben uns deshalb ein System mit Zahlen ausgedacht und diese mit Fingern gezeigt. Bei Andrea haben wir geklatscht, weil sie nicht so gut sehen kann. Am Ende haben wir es mit nur 15 Fehlern geschafft! Allerdings haben wir auch echt lange dafür gebraucht. Wir mussten uns wirklich total konzentrieren, haben aber gut als Team zusammengearbeitet und dabei auch unheimlich viel Spaß gehabt! Was für ein Erfolg!

Das Spiel und die Regeln findet man auch im Internet. Manchmal weichen sie ein bisschen ab. Hier eine Anleitung, die sehr ähnlich zu unserer Spielvariante ist.

Überraschend und lustig waren auch unsere Weihnachts-Gedichte. Dazu hat man immer eine Zeile mit 3 bis 6 Wörtern geschrieben und dann den Zettel weitergegeben. Der Sitz-Nachbar musste sich einen Reim darauf einfallen lassen (wieder mit 3-6 Wörtern). Dann durfte er sich noch eine neue Zeile ausdenken, den ersten Reim umklappen und den Zettel so weitergeben, dass der Mensch neben ihm nur die letzte Zeile lesen konnte. Dieser musste dann wieder einen Reim finden, umklappen und sich eine neue Zeile ausdenken. So kamen sehr verschiedene und teils ziemlich komische Gedichte dabei heraus, die wir am Ende vorgetragen haben.

Hier ein paar Beispiele:

Wir wünschen euch gelungene Weihnachtsfeiern, frohe Festtage und viel Spaß mit euren Liebsten!