
Fünf Tage in unserer riesigen Hauptstadt | Foto: Flo S.
- Artikel von Team aROund, Franzi, Flo
- Bereich
- Heimat
- Veröffentlicht
- 22.11.2022
Mit der Kamera durch Berlin
In den Herbstferien sind wir als bunt zusammengewürfelte Jugendgruppe von Rosenheim mit der Bahn nach Berlin gereist, um uns unsere Hauptstadt anzuschauen. Was wir dort erlebet haben? Einmal stank es im Bus fürchterlich und der verfuhr sich auch noch, so dass wir erstmal nicht aussteigen konten. Ein paar Jungs aus unserer Gruppe sind auch im Aufzug des Hotels stecken geblieben. Trotz dieser Hindernisse, welche im Nachhinein lustig wirken, hatten wir auch vor Ort sehr viel Spaß bei der Besichtigung der Berliner Wahrzeichen, Regierungsgebäude und Museen.
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Nach sechs Stunden Zugfahrt kamen wir ohne Probleme am Berliner Hauptbahnhof an und machten uns auf den Weg in unser Hostel in Kreuzberg. | Foto: Flo
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Am selben Abend machten wir uns noch mit einer Führung auf den Weg durch den Bezirk Kreuzberg. Wir kamen an vielen wichtigen Orten vorbei, welche in der Zeit nach der Wende Schauplatz von Gebäudebesetzungen waren. Auf dem Bild ist das ehemalige Krankenhaus Bethanien, innen mit dem Nachbau einer alten Apotheke. | Foto: Flo
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Am 2. Tag ging es schon früh los auf den Weg in das Herz der Stadt - Berlin-Mitte! Dabei kamen wir an vielen Wahrzeichen Berlins vorbei, wie den ehemaligen Anhalter Bahnhof. Dieser wurde im Zweiten Weltkrieg weitgehend zerstört und als Mahnmal an die Zerstörung im diesem Zustand gelassen. | Foto: Franzi
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Das Sony Center war beindruckend, die Größe erschlug einen. Das Dach soll an den Mount Fuji erinnern. Danach ging es weiter zum Potsdamer Platz. | Foto: Flo
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Am Nachmittag besuchten wir das DDR-Museum. Dort erfuhren wir sehr viel über das Leben auf der anderen Seite der Mauer. Es gab sogar eine komplett nachgebaute Wohnung inklusive furchteinflößendem "Aufzug". | Foto: Flo
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Am 3. Tag waren wir im Regierungsviertel und schauten uns die wichtigsten Orte unserer Regierung an. Die beiden durch eine Brücke verbundenen Gebäude, das Marie-Elisabeth-Lüders-Haus und das Paul-Löbe-Haus, waren sehr imposant. | Foto: Flo
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Im Bundeskanzleramt regiert seit 2001 der jeweils amtierende Bundeskanzler, bzw. die Bundeskannzlerin. Die Skulptur im Vordergrund soll das Zusammenwachsen von Ost und West darstellen. | Foto: Franzi
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Das Highlight des Tages war die Besichtigung des Bundestags. Dafür mussten wir zuerst durch einen Sicherheitscheck wie am Flughafen. | Foto: Franzi
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In der Kuppel konnte man bis nach ganz oben gehen und die Aussicht auf die Stadt genießen. Währenddessen erzählt ein Audioguide einem etwas über die Aussicht und Geschichte des Regierungsbezirks. | Foto: Franzi
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Am späten Nachmittag ging es dann in das Futurium. Dort sahen wir uns viele Ausstellungen über Technologie, Umwelt und viele anderen Themen an, welche in der Zukunft wichtig sind. Auf dem Dach hatte man eine wunderschöne Aussicht auf Berlin bei Nacht! | Foto: Flo
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Spontan entschieden wir uns für eine Bootsfahrt auf der Spree bis hin zur Siegessäule. Während der Fahrt sahen wir viele wichtige Gebäude, wie das Humboldt Forum oder das Bundeskanzleramt. | Foto: Franzi
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Ein 1,3 km langer Teil der Berliner Mauer ist noch erhalten. An der Eastside Galery sieht man viele bunte Kunstwerke, vor allem zum Thema DDR und Flucht in den Westen. | Foto: Flo
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Am Brandenburger Tor kamen wir öfters vorbei, es ist direkt neben dem Großen Tiergarten und am Ende der Prunkstraße Unter den Linden. | Foto: Franzi
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Um an die Ermordung der Juden in der Zeit des NS-Regimes zu erinnern, stehen im Zentrum Berlins 2.711 graue Stelen. Sie sind wie ein Labyrinth. Sie wirken erdrückend, wenn man zwischen ihnen steht. | Foto: Flo
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Am Donnerstag, dem letzten Tag vor der Abreise, ging es zum Checkpoint Charlie, einem ehemaligen Grenzort an der innerdeutschen Grenze. Einst standen sich hier Panzer gegenüber, heute ist es eine Straße wie jede andere. Das Wachhäuschen wurde zur Erinnerung wieder aufgebaut. | Foto: Flo
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Am Nachmittag ging es dann noch zum Mauerpark. Dort erhielten wir letzte Eindrücke von der Teilung der Stadt durch eine Mauer mit Todesstreifen. Dann hieß es schweren Herzens Abschied nehmen von unserer Hauptstadt. | Foto: Flo
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Am frühen Morgen des 5. und letzten Tages unserer Reise ging es los zum Bahnhof und zurück nach Rosenheim. Auf der Fahrt zurück erinnerten wir uns an all die schönen Momente und Erlebnisse der letzten Tage. Wohin wohl unsere nächste Reise geht? | Foto: Franzi
Die Kommunale Jugendarbeit veranstaltet eigentlich jeden Herbst so eine Reise für junge Leute. Falls dich das interessiert, kannst du dich über die Webseite oder den Social Media Kanal des Landkreis Rosenheim auf dem Laufenden halten. Und bei aROund erfährst du natürlich auch davon!
Website der Kommunalen Jugenarbeit Rosenheim