
- Info von Team aROund
- Bereich
- Freizeit
- Veröffentlicht
- 09.09.2025
Wir sind lauter!
Wie klingt das für dich? Du bist eingeladen auf eine fette Party, bei der bekannte Bands spielen. Es kostet keinen Eintritt und es geht darum, ein Zeichen zu setzen für Werte wie Gleichberechtigung und Meinungsfreiheit. Wir von aROund meinen - alle Daumen hoch und auf zum Demokratie-Festival "Wir sind lauter!" in Bad Aibling! Am Samstag, den 13. September zum besten Ausklang der Sommerferien.
Auf der Hauptbühne treten Katharr, Monobo-Son, Werner Schmidbauer, Farbfilter und der Butzenchor auf. Auf der Bühne im Biergarten sorgen Maxi Pongratz, Vero Reiser, Endton, Paul Kowol, Gise und die Kapelle Soundso für gute Stimmung. Los geht es schon um 11 Uhr, unter anderem mit dem besonderen Kinderprogramm Käfer Mary.
Alle Künstler und Künstlerinnen treten ohne Gage auf!
Gemeinsam feiern und Zeichen setzen
Organisiert wird das Festival von ehrenamtlich engagierten Bürgerinnen und Bürgern, die sich für die Werte der Demokratie einsetzen wollen. Den Veranstaltern ist es wichtig klarzustellen, dass keine politischen Parteien dahinter stehen. Das Festival ist parteipolitisch neutral, auf keinen Fall aber werteneutral. Organisiert wird es vom Bad Aiblinger Sozio-Kultur-Verein Raum & Zeit.
Bei Instagram schreiben die Veranstalter: "Demokratie muss aktiv gelebt und verteidigt werden, ganz besonders in der Zivilgesellschaft. Meinungsvielfalt und -freiheit sind hohe Güter, zu denen auch Widerspruch, Protest und sachlicher Dissens gehören." Wir sind lauter! setzt sich ein für die freiheitlich-demokratische Grundordnung, für Gleichberechtigung und Meinungsfreiheit, gegen menschenverachtene Positionen im politischen Diskurs und gegen Diskriminierung.
Um 15 Uhr gibt es ein Podiumsgespräch zum Thema "Wenn nicht wir, wer dann? Was jede*r Einzelne für die Demokratie tun kann".
Das Festival wird unter anderem unterstützt von Organisationen aus der Region. wie dem Aiblinger Verin Mut & Courage, der Jugendinitiative Mangfalltal, dem Weltladen, Omas gegen Rechts Rosenheim, LGBTQ+ Rosenheim und Holzkirchen ist bunt.
Wo kommt das Geld her?
Der Eintritt ist frei, damit alle teilnehmen können. Deshalb sind die Organisatoren von Spenden abhängig. Auch wenn alle kostenlos mitarbeiten, entstehen bei einem Festival Kosten für zum Beispiel die Sicherheit, Sanitäranlagen, Miete, Technik und Plakate. Die größten Förderer sind die Amadeu Antonio Stuftung und der Bayerische Jugendring. Jede kleine Spende obendrauf ist aber wichtig, damit es das tolle Festival auch in Zukunft wieder geben kann! Und wenn du Lust hast, nächstes Mal beim Team dabeizusein und mitzuhelfen, dann sprich vor Ort einfach jemanden an. So eine Chance gibt es ja nicht oft, aber dieses Festival lebt von der Gemeinschaft und davon, dass viele Hände mit anpacken!