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Zeichnung, auf der man drei Jugendliche sieht, die um ein Lagerfeuer sitzen. Neben der Zeichnung ist noch der Schriftzug: Denn das Leben ist wie eine große Autobahn. Lasst uns nicht lange überlegen sondern losfahren. ...

Wiedersehen im Juli 2021 | Foto: Ann-Katrin

Artikel von Ann-Katrin
Bereich
Freizeit
Veröffentlicht
27.07.2021

aROund goes Camping - Wiedersehen nach 1,5 Jahren

09.Juli 2021 bis 11.Juli 2021: Ein gemeinsames Wochenende auf dem Jugendzeltplatz Kohlstatt im Gemeindegebiet Riedering. Es wird gearbeitet, geredet und sehr viel gelacht, bei Regen sowie bei Sonnenschein. Aber beginnen wir doch ganz von vorne...

Freitag, 09. Juli 2021:

Foto, das einen gefüllten Kofferraum zeigt
Unser Zeug für das Wochenende | Foto: Ann-Katrin

 

Ich bin schon echt aufgeregt. Gleich geht´s los! Dieses Wochenende werde ich gemeinsam mit anderen Mitgliedern von aROund auf einem Zeltplatz in der Nähe von Riedering verbringen. Schnell packe ich meine Taschen fertig und stelle sie in den Flur. Kurz darauf klingelt es und meine beste Freundin Melina steht vor der Tür und strahlt mich an. Ich bin so froh, dass sie auch dabei ist. :)

Wir beide haben so viel Zeug dabei, dass es beinahe nicht ins Auto passt. Doch nach vermehrtem Umräumen und Zusammenquetschen geht der Kofferraum dann doch zu. Auf der halbstündigen Fahrt schaue ich gedankenversunken aus dem Fenster, ohne auf irgendetwas zu achten. Ich bin nervös. Warum? Weil ich außer Melina, Anne und Jonas niemanden persönlich kenne. Gedanken wie: "Wie sind die anderen so drauf?" und "Was, wenn sie mich nicht mögen?" schwirren mir durch den Kopf. Als introvertierte Person Fremden gegenüber stelle ich mir öfter diese Fragen. Doch diese Schüchternheit legt sich in der Regel sehr schnell. Und genauso wird es auch dieses Mal sein. Deshalb verbanne ich diese Gedanken aus meinem Kopf. Schließlich bin ich ja auch eine ziemlich neugierige Person. Und meine Vorfreude steigt. Bevor wir allerdings beim Jugendzeltplatz Kohlstatt ankommen, fahren wir zunächst an der Einfahrt vorbei. Man muss aber dazu sagen, dass diese auch wirklich schwer zu erkennen ist.

Foto, das den Zeltplatz zeigt. Im Vordergrund sieht man einen Kiesplatz im Hintergrund die Schlafzelte
Der Jugendzeltplatz Kohlstatt | Foto: Ann-Katrin

 

Als wir ankommen und aussteigen werden wir sofort von Anne mit einem Ellenbogen-Check begrüßt. Sie und Moritz (Mo) leiten das Projekt aROund-Rosenheim schon von Anfang an. Wir packen unsere Sachen aus dem Auto und kurz darauf werden wir gebeten, einen Covid-Selbsttest zu machen. Das ist kein Problem für Melina und mich, schließlich kennen wir das aus der Schule. Nach 15 Minuten Wartezeit und zwei negative Test-Ergebnisse später können wir unser Zeug in einem der Schlafzelte verstauen und werden von Anne über das Gelände geführt. Die Aussicht dort ist fantastisch und es ist unglaublich ruhig. Das liegt warscheinlich daran, dass dieser Zeltplatz mitten im Nirgendwo liegt. Auch das Netz hier ist echt mies. Aber darum soll es dieses Wochenende nicht gehen. Wir sind hier, um uns alle besser kennenzulernen. 

Foto, das eine große Wiese und die Berge im Hintergrund zeigt
Unser Ausblick | Foto: Ann-Katrin

 

Foto, das den Innenraum unserer Schlafzelte zeigt. Im Vorderen Bereich hat man Platz seine Sachen zu verstauen im Hinteren Bereich sieht man viele Matratzen auf Bettgestellen nebeneinander
Der Innenraum unserer Zelte | Foto: aROund 

 

Ein paar Minuten später kommt dann auch schon Leo. Er ist einer von unseren neueren aROund-Mitgliedern. Auch er testet sich und 15 Minuten sowie ein negatives Test-Ergebnis später können Melina und ich ihn besser kennenlernen. Leo ist witzig und sehr verrückt, was gut ist, denn wir sind es ja schließlich auch. Nun kommt Mo aus der Küche und begrüßt uns nacheinander mit einem High-Five. "Die anderen kommen etwas später", meint Anne jetzt zu uns und wir machen uns auf den Weg zu den Zelten, um diese vorzubereiten. Nach einer halben Stunde fährt erneut ein Auto auf den Zeltplatz. Das ist bestimmt Andrea! Auch sie kenne ich nicht wirklich. Ich weiß aber, dass sie fast blind ist. "Wird sie hier zurechtkommen?", ist die Frage, die mir sofort in den Kopf schießt. Ein paar Minuten später löst sich diese Sorge in Luft auf. Andrea kommt super klar! Sie ist nett, witzig und natürlich verrückt. Also passt sie perfekt zum restlichen chaotischen Haufen -> uns. Beinahe zur gleichen Zeit kommt dann auch Benni. Ihn kenne ich schon aus einigen Zoom-Treffen. Genau wie Mo begrüßt er uns herzlich. Kurz darauf gehen wir alle auf die Wiese vor dem Gemeinschaftszelt und beginnen unsere gemeinsame Zeit mit einem Kennenlernspiel namens "ZIP - ZAP". Einer steht in der Mitte und der Rest in einem Kreis ringsherum. Der in der Mitte spricht nun jemanden direkt an und sagt "ZIP" oder "ZAP". Bei ZIP muss man den Namen seines linken Nachbarn sagen, bei ZAP den seines Rechten. Ein sehr witziges, verrücktes und anstrengendes Spiel.

Als wir fertig sind kommt Anne gerade mit Friedl über die Wiese gelaufen. Auch er ist ein neues aROund-Mitglied und begrüßt uns freundlich. Um ihn nun auch besser kennenzulernen, spielen wir ein weiteres Spiel. Dafür versammeln wir uns alle um den Lagerfeuerplatz. Hier stehen vier Bänke, auf die wir uns nun setzen oder davor hinstellen sollen. Mo beginnt und formuliert Aussagen auf die wir reagieren müssen. Treffen diese auf uns zu, müssen wir so bleiben wie wir sind, also sitzend oder stehend, treffen sie nicht zu, müssen wir unsere Position ändern. Ziel ist es, dass am Ende alle sitzen. Auf die Aussage: "Ich mag Mathe" folgt ein kollektives Glucksen. War ja klar, dass so etwas kommt. Ich bleibe wie auch fast alle anderen in meiner Position. "Ich glaubs ja nicht!! Wie könnt ihr alle Mathe mögen!?!", kommt es nun von Leo, der als Einziger entsetzt aufsteht. Noch mehr Glucksen und leises Kichern... Ich habe so das Gefühl, dass er uns damit noch öfter aufziehen wird. Und so kommt es auch.

Jetzt wird es langsam spät und ich bekomme Hunger. Aber wenn ich so in die Runde schaue - die anderen auch. Heute Abend sind Anne und Mo für das Essen zuständig. Es gibt Nudeln mit Bolognesesoße! Mhm - lecker!! Während dem Essen unterhalten wir uns und lachen sehr viel. 

Foto, das eine Gruppe Jugendliche zeigt, die beobachten wie ein Lagerfeuer entfacht wird.
Der erste Abend | Foto: Ann-Katrin

 

Danach beobachten wir, wie Mo ein Lagerfeuer entfacht und schnell wird es gemütlich. Inzwischen ist es kalt, sehr dunkel und wir rücken näher zusammen. Die aufkommenden Gespräche sind über Gott und die Welt und ich kann mich endlich wieder entspannen. Wegen der Abiturprüfungen waren die letzten Monate echt stressig für mich. Mir wird deutlich, wie wichtig mir die Gesellschaft zu anderen Menschen ist und wie gut sie mir tut. Doch durch die Pandemie ist Vieles komplizierter geworden. Es ist nicht mehr so einfach, unbeschwerte Abende mit seinen Freunden zu verbringen... Gedankenversunken schaue ich ins Feuer, bis plötzlich leise Musik erklingt. Mo hat seine Gitarre geholt!! Die Musik taucht alles nochmal in ein anderes Licht. Verträumt schaue ich nach oben und bemerke den wunderschönen Sternenhimmel. "Da ist eine Sternschnuppe!", ruft Leo aufgeregt, doch ich höre nur mit halbem Ohr zu, weil ich ein kleines Glühwürmchen beobachte, wie es zuerst an mir, dann an Melina und schließlich an Benni vorbeifliegt. Bald wird es zu spät für Musik und wir alle lauschen dem Knistern und Knacken des Feuers. Um ca. 2 Uhr morgens machen wir uns auf den Weg Zähne putzen und dann ins Bett. Es ist arschkalt und im Zelt entscheide ich, meine dicke Jogginghose, sowie mein T-Shirt und meine zwei Jacken anzulassen. Über meine Socken ziehe ich dann noch ein weiteres Paar und am Ende sehe ich aus als würde ich am Nordpol und nicht im Süden Bayerns sein. Aber was will man als Frostbeule auch anderes machen? Eingekuschelt in meinen Schlafsack ist mir immer noch kalt, aber was soll´s? Irgendwie werde ich schon schlafen können...

Samstag, 10.Juli 2021:

Foto, das drei Männer zeigt, die in einer großen Küche arbeiten.
Mittagessen in Vorbereitung | Foto: Ann-Katrin

 

Es ist immer noch kalt. Das ist so ziemlich das Erste, was ich denke. Noch immer in meinen Schlafsack gekuschelt schaue ich auf mein Handy und bemerke, dass es Zeit wird aufzustehen. Jetzt schnell Zähne putzen und dann mit den anderen Frühstück vorbereiten. Wir essen in einem Pavillon und besprechen was heute gemacht wird. Dazu zählen neue Headerfotos, neue Profiltexte und Profilbilder. Außerdem wollen Anne und Mo später noch eine sogenannte Buttonstraße aufbauen. Keine Ahnung was das ist... Aber der Spaß und die Freizeit sollen natürlich auch nicht zu kurz kommen und wir planen Kreatives Schreiben am Vormittag und ein Federball-Turnier am Nachmittag ein. "Womit fangen wir an?", fragt Mo und stellt damit die wichtigste Frage des Tages. Wir entscheiden uns für die Profiltexte/ Profilfotos. Andrea, Leo und Friedl brauchen sowohl das Eine als auch das Andere. Da ich gerne fotografiere, biete ich an, die Fotos zu machen. Mit Mo an meiner Seite lerne ich viel Neues im Umgang mit der Kamera und wir haben viel zu lachen. Währenddessen arbeiten die Anderen an ihren Profiltexten. Die Zeit vergeht sehr schnell und schon gehen die Jungs: Mo, Benni und Friedl in die Küche und bereiten das Mittagessen vor: Kaiserschmarr´n!! 

Foto, das zwei Mädchen zeigt, die konzentriert schreiben.
Being creative | Foto: aROund

 

Gestärkt durch das leckere Mittagessen gehen wir nun den nächsten Punkt auf unserem Tagesplan an: Kreatives Schreiben. "Ich hab da vorhin schon was vorbereitet", sagt Anne und zeigt uns zwei Fotos. Eins zeigt unser Lagerfeuer von gestern, das Andere ein Riesenrad. "Und nun schreibt einen Text zu einem dieser Fotos." Am Ende kommen wirklich gute & sehr unterschiedliche Texte heraus. Bei Einigen wird gestaunt, bei Anderen herzhaft gelacht. Als Nächstes wollen Anne und Mo die Buttonstraße aufbauen. Im Grunde handelt es sich hierbei um eine Art Stand, an dem man sich seine eigenen, persönlichen Buttons designen und herstellen kann. Dafür müssen wir aber zuerst Einiges herrichten. Also packen wir gemeinsam an und verteilen einen Drucker, 2 Laptops, eine Kamera und das Button-Gerät auf zwei Tische. Als Erstes erklärt Mo, wie dieses Gerät funktioniert und Leo probiert es sofort aus. Während Mo versucht, die Laptops mit dem Drucker zu verbinden, suchen wir nach einem geeigneten Hintergrund für mögliche Fotos. Doch nach einer Stunde ist klar, dass aus der Buttonstraße nix wird, Drucker und Laptops lassen sich einfach nicht verbinden. Die Stimmung ist etwas down, doch Anne macht den rettenden Vorschlag: "Lasst uns doch Kubb spielen!" Ich kenne dieses Gesellschaftsspiel nicht. Doch nach zwei Runden muss ich feststellen, wie viel Spaß es macht und, dass ich obwohl ich es zum ersten Mal spiele, sogar recht gut darin bin.

Foto, das eine Gruppe Jugendliche zeigt, die im Dunkeln um ein Lagerfeuer sitzen und in die Flammen schauen.
So ein schöner Moment | Foto: Ann-Katrin

 

Die Zeit vergeht viel zu schnell und schon stehen Andrea, Melina, Jonas und ich in der Küche. Heute Abend sind wir an der Reihe zu kochen. Wir haben vor, eine Reispfanne zu machen. Für uns bedeutet das erstmal: große Mengen an Gemüse abwaschen, schälen und kleinschneiden. Bis auf zwei kleine Schnittwunden geht alles gut. Eine Stunde, viel Musik und Gelächter später, steht unsere Reispfanne fertig auf dem Tisch im Pavillon. Sie ist sehr lecker! Später räumen wir gemeinsam auf und Jonas, Melina, Andrea und ich setzen uns in den Gemeinschaftsraum im einzigen Holzhaus auf dem Zeltplatz. Aber es dauert nicht lange und Benni kommt zur Tür rein und überredet uns, beim Federball-Turnier mitzumachen. Darauf folgen zwei Stunden Freude, wildes Hin- & Her-Rennen sowie Bauchschmerzen vor Lachen. Eine echt schöne Zeit! Schon langsam wird es dunkel und kälter. Später soll es auch gewittern, aber daran glaubt noch niemand. Genau wie gestern gibt es auch heute ein Lagerfeuer und schnell sitzen wir alle zusammen um das warme, knisternde Licht. Der Wind frischt auf, aber das stört uns nicht. Es ist nur nervig, dass wir, das heißt Benni und ich, wegen dem Wind ganz oft unsere Plätze wechseln müssen, da uns immer der Rauch ins Gesicht weht. Irgendwann holt Mo wieder seine Gitarre und wir singen ein Mashup aus "Auf dem Weg Richtung Sonne" (Miwata) und "Autobahn" (Ohrbooten). Das macht richtig Spaß!! - - Wären da nur nicht diese dunklen Wolken, die immer schneller näher kommen. Aber wir machen uns immer noch keine Sorgen und singen munter weiter. Ich merke wie ich mich mehr und mehr entspanne und mache meine Augen zu. Doch dann... plötzlich - - - Kabumm!! - - - Ich erschrecke und sehe, dass die dunklen, fast schwarzen Wolken nun über uns sind. Es wird kurz hell und darauf folgt wieder ein lautes - - Kabumm!! - - Es fängt an zu regnen und wir beschließen, uns in das Holzhaus zu setzen. Aber davor müssen wir erst noch unsere Zelte und den Rest des Außenbereichs sturmsicher machen. Das ist leichter gesagt als getan, da der Regen und der Wind nun ziemlich heftig sind.

Foto aus einem Fenster, das einen Blitz zeigt, der über den Himmel zuckt.
Der Blitz | Foto: aROund

 

Aber schon nach kurzer Zeit sitzen wir gemeinsam im Haus - - etwas nass, aber dafür gut gelaunt & beobachten das Schauspiel draußen. Wir nehmen unsere Gespräche von vorhin wieder auf und bald ist das Zimmer erfüllt von Stimmen sowie Gelächter. Auf der einen Seite des Raumes wird über die Schule oder das Studium geredet, auf der anderen Seite wiederum über Filme bzw. Schauspieler, wie Johnny Depp als Jack Sparrow oder der zweite Teil von "Fantastische Tierwesen". Bis plötzlich von Mo ein lautes "Yeahh!!" ertönt. Er freut sich, weil er mit seiner Kamera einen Blitz fotografieren konnte. Ein kurzes kollektives Lachen - dann werden die Gespräche weitergeführt. Die Zeit vergeht und bald verabschieden sich Anne und Andrea, weil sie ins Bett gehen wollen. Eineinhalb Stunden später steht dann auch Benni auf und packt sein Zeug zusammen. Er verabschiedet sich bei uns allen und geht heim, weil für ihn morgen ein wichtiges Tennis-Match auf dem Tagesplan steht. Kurz darauf geht dann auch Mo ins Bett und Jonas, Friedl, Melina und ich setzen uns zusammen. Wieder wird über Schule geredet, aber auch über Vieles mehr. Um ca. 02:10 Uhr mache ich mich auf den Weg ins Bett. 10 Minuten später liege ich auch schon auf meiner Matratze in meinen Schlafsack gekuschelt. Heute ist mir garnicht so kalt stelle ich fest und falle in einen tiefen, traumlosen Schlaf. 

Sonntag, 11.Juli 2021:

Foto, das einen kleinen Platz zeigt, der links von einer Scheune und rechts von einem Holzhaus begrenzt wird.
Die Abreise | Foto: Ann-Katrin

 

Als ich aufwache ist es hell und Melina auch schon wach. Sie erzählt mir, dass sie gestern mit den Anderen noch länger zusammensaß und erst um 3 Uhr ins Bett gegangen ist. Wow... Wir schauen auf die Uhr und sehen, dass es wieder Zeit ist aufzustehen, um das Frühstück vorzubereiten. Heute etwas früher, da wir bis 11 Uhr das Zeltlager aufräumen und säubern müssen. Also wecken wir Andrea & kurz darauf stehen wir in der Küche, wo uns Anne einen guten Morgen wünscht. Auf der Arbeitsfläche steht schon eine Packung Eier und daneben drei Packungen Speck. Okey, also gibt es heute Ei mit Speck. Sehr lecker! Ich kümmere mich um den Speck, während Melina beginnt, die Eier aufzuschlagen. Da die Jungs noch nicht aufgestanden sind, entscheiden wir uns für Rührei. Doch kurze Zeit später stehen wir vor einem Problem. Wir haben kein Salz mehr!! Die eine Packung haben wir gestern Abend aufgebraucht und der Salzstreuer, den wir auch noch da hatten, gehörte Benni. Und er hat ihn natürlich wieder mitgenommen. Also was nun? Naja, viele Möglichkeiten haben wir nicht. Also mache ich etwas mehr Speck und wir schneiden auch ein bisschen Brot auf. Das Ei können wir jetzt nur pfeffern, das wars. Der Speck ist eh so salzig, dass das ungesalzene Ei kaum auffällt. Nach dem Frühstück räumen wir auf und packen unsere Sachen zusammen. Unglaublich, wir sind bloß zwei Nächte hier, aber wir müssen so viel aufräumen als wären wir eine Woche hier gewesen. Pünktlich um kurz nach 11 Uhr ist alles sauber und eingepackt. Die ersten Eltern kommen und bevor wir uns verabschieden sprechen wir noch darüber, wie uns die gemeinsame Zeit gefallen hat. Bemängelt wird fast gar nix, außer, dass die Zeit zu kurz war. Besondere Schmuckstücke sind für die meisten von uns das gemeinsame Essen (klar, es geht schließlich um Essen!), die gemeinsamen Projekte und das Federball-Turnier. Zum Schluss drückt man sich noch kurz und damit endet dieses tolle Wochenende auch schon. 

Ich muss sagen, dass ich sehr glücklich bin, dass dieses Wochenende möglich war. Ich habe sehr viel dazu gelernt, so viel gelacht wie schon lange nicht mehr und mehrere Frendschaften geschlossen. Danke fürs Ermöglichen! 

Ich hoffe wir können so etwas Ähnliches ganz bald nochmal machen. Ich wäre sofort dabei!! 

Und nun zum Schluss noch eine Sache: Falls ich es nicht erwähnt haben sollte, ich mag Mathe!

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