
Zum Thema Inklusion sind uns erstmal viele Vorurteile aufgefallen, als wir beim Zamma Festival diskutiert haben. An Vorurteilen kann man arbeiten. Und da kann jeder was tun! Die besten Zitate von dem Abend haben wir hier zusammengefasst.
Grafik: aROund
Am Mittwoch, 06. Juli ging es bei unserer Diskussionsrunde "ZAMMA Mut machen" auf dem ZAMMA-Festival in Bad Aibling um das Thema "Umwelt".
Der Diskussionsabend wurde organisiert und moderiert von der Adventgemeinde Bad Aibling, dem Jugendzentrum Bad Aibling und uns, dem Online Jugendmagazin aROund.
Wir haben heute Abend viele verschiedene Themen angerissen. Die Disskusion ging von rechtlichen Grundlagen über Gütesiegel bis hin zum Fleischkonsum und der schulischen Bildung in Umweltthemen. Ein bisschen schade war nur, dass wir den Gesprächen auf Grund der Live-Musik auf der Open-Air-Bühne vor unserem Zelt nur schwer folgen konnten.
Nichts desto trotz sind wir gemeinsam zu dem Ergebnis gekommen, dass wir zwar oft das Gefühl haben, alleine auf verlorenem Posten zu kämpfen, aber dass wir dadurch, dass wir mehr umweltbegeisterte Leute sind als wir eigentlich gedacht haben, gemeinsam Bäume ausreißen können oder besser gesagt welche einpflanzen :-).
"Die Jahreszeiten verschieben sich."
"Wir sehen es durch die Bäume, die vertrocknen und auch durch den trockenen Boden."
"Die Welt bricht über uns zusammen und wir sehen uns nicht mehr aus."
"Ich finde es gruselig, dass so etwas (Essen, das laut Verfallsdatum verdorben ist zu verschenken) rechtlich verboten ist. Da müssten sich viel mehr Menschen engagieren."
"Egal, in welchen Laden man geht (...), überall wird Greenwashing betrieben mit "Bio-Cotton" oder ähnlichen Siegeln, die alle gar nicht wirklich aussagen, dass das nachhaltig produziert wurde."
"Das besondere ist ja, das unser Ökosystem so empfindlich ist."
"Besonders schockiert hat mich als ich gehört habe, dass der Permafrostboden (Boden der mindestens 2 Jahre unter 0° liegt) in Russland auftaut und durch die freigelegten Tierkadaver alte Bakterien und Schimmelkulturen aufgetaucht sind, die wir gar nicht mehr kennen."
"Man müsste bio und regional so ordentlich subventionieren und alles, was das nicht ist,
steuerlich sanktionieren, damit sich das jeder leisten kann."
"Leute, die blind sind, musst du sehend machen.
(im Sinne von auf Probleme aufmerksam machen)"
"Die größten Köpfe unserer Politik haben nie mit Kindern, Jugendlichen, jungen Menschen zu tun.
Wie sollen sie wissen, was wir wollen, wenn sie sich nie mit und beschäftigen?"
"Das ist bei der Regierung denke ich schon angekommen, mit ihnen reden, nicht über sie!"
"Wenn alle 16- bis 18-Järigen zum Wählen gehen würden, dann könnten die die ganze Regierung umreißen."
"Nur das, was ich als schützenswert anerkenne, das schütze ich auch."
Zum Thema Inklusion sind uns erstmal viele Vorurteile aufgefallen, als wir beim Zamma Festival diskutiert haben. An Vorurteilen kann man arbeiten. Und da kann jeder was tun! Die besten Zitate von dem Abend haben wir hier zusammengefasst.
Es regnete und wir saßen im Zelt rund um die Feuerschalte und sprachen über Toleranz. Es gibt so viel Diskriminierung und das, was wir alle tun können, ist, niemals den Mut zu verlieren, den Mund aufzumachen und so die Welt ein kleines bisschen besser zu machen.
Es war der letzte Diskussionsabend im schwarzen Zelt und rund ums Lagerfeuer beim Zamma Festival. Wir haben uns gefragt, was Wohlstand ist, wie es uns geht, was Glück bedeutet und wo die Grenze zum Reichtum ist. Wenn du es verpasst hast, lies hier nach, was so gesagt wurde!
Eine Woche voller spannender Gespräche zu verschiedensten Themen - das war "ZAMMA Mut machen". Zum Abschluss gab es eine spannende Podiumsdiskussion mit den Organisatoren.